Legendarily awesome

13 Mai

Hi!!!
Da bin ich wieder, ganz live, und heute mit mehr Fotos! Hoff die Cupcakes haben euch geschmeckt?!

Wir sind ja (wie die Mädls schon geschrieben haben) beim Mono Lake gewesen. Am Weg dorthin waren wir nochmal beim Lake Tahoe, ich war sehr enttäuscht das die Straßen alle gesperrt waren und ich Yosemite nicht gesehen habe – letztes Wochenende haben wir uns nämlich zwischen Lake Tahoe und Yosemite letztendlich für den Lake Tahoe entschieden, weil ich dachte Yosemite ja ohnehin noch mit den Mädls zu sehen…naja, wir werden sehen, ich habe noch einen Plan B! 😉

Dafür sind wir am Weg bei einem tollen Geschäft (in einer Geisterstadt – ehrlich, da war niiiiiemand!) vorbei gekommen. Dort gab es lauter Figuren aus Holz, schwarz lackiert, die sind dort herumgestanden, von Bäumen gehangen (Oppossums, Affen…) uuuund es gab auch einen tollen Briefkasten! Endlich ein gutes Foto!

Kamen pünktlich zum Sonnenuntergang zum Mono Lake! Der See wirkt ein bisschen wie aus einem Science Fiction Film! Mitten im Wasser (und auch daneben) stehen oft meterhohe Felsformationen, die entstehen weil das alkalische Seewasser den Kalk aus den am Grund des Sees emporsprudelnden Quellen bindet. Sichtbar wurden sie weil der Wasserspiegel zwischen 1941 und 1984 um 13 Meter gesunken ist, weil vier der fünf Zuflüsse des Sees nach Los Angeles umgeleitet wurden, um die Mega-Stadt mit Wasser zu versorgen – das hat natürlich die Natur um den See komplett durcheinander gebracht – armer See!! (Hab ich alles schön vom Reiseführer abgeschrieben gell?? ;-))

In der Früh wollten wir dann noch einen kurzen Trail gehen, war gar nicht so einfach dorthin zu gelangen…

Wir haben es aber letztendlich doch geschafft und ein paar tolle Tuffa-Formationen (diese Kalkfelsen, nennt sie einfach Tuffies, so wie wir ;-)) gesehen!

Weiter gings dann durchs Death Valley nach Las Vegas!! Unterwegs kamen wir in Bishop vorbei…nach Strawberry  und Elk der nächste lustige Ortsname!

Im Death Valley waren wir zuerst bei den Sand Dunes, riesige Sanddünen mitten zwischen den Felsen, echt toll (und seeehr heiß, fast 40°C, puh)

Am coolsten war Badwater, das ist der getrocknete Salzsee der unter dem Meeresspiegel liegt!

Wir wollten ja lustige Fotos machen wo wir auf einer Erdbeere balancieren etc, aber leider hat mich eine riesige Bremse (oder sowas ähnliches) gestochen und ist dann immer um uns herum geflogen, also sind wir in Panik geflohen (war sicher Sumsi, der Touristenschreck ;-)) Aber immerhin hat Samson geschafft mich zu stemmen (und mir unter den Rock zu schauen ;-))

Und natürlich musste ich kosten ob der Boden salzig ist – Auftrag von Anja! Und ja, er ist es, liegen ja ein paar Millimeter Salz am Boden herum, und das schmilzt wenn man draufsteigt, sehr lustig!

Sehr schön war auch der Zabriskie Viewpoint!

Am Abend sind wir dann endlich in Las Vegas angekommen…ich sag nur der Tag war „legendarily awesome“!

…die Nacht zumindest für uns, Renate und Christiane. Denn während Ulli es vorzog, das Hotelzimmer näher von innen zu betrachten, wollten wir noch einen „kurzen“ Abstecher auf den „Strip“ machen. (Anmerkung Ulli: den Strip kannte ich ja schon, das Hotelzimmer noch nicht 😉 Und nach mehr als 2000m Höhenunterschied und 40°C Temperaturunterschied, bzw. mehr als 8h Auto fahren an diesem Tag war ich mehr als fertig! – Respect Girls!) Tja, und was sollen wir sagen, es wurde dann doch noch ein bisschen länger und wir hatten genug Gelegenheit, die vielen Hotels, Shows etc anzuschauen. Und wo sonst kann man innerhalb von einer Stunde am Canale Grande spazieren, auf den Eiffelturm fahren und die Freiheitsstatue besuchen? Wir waren jedenfalls begeistert und freuen uns schon auf den zweiten Besuch in legendarily awesome Vegas – obwohl es, wenn wir mehr Testosteron in uns hätten, vermutlich noch beeindruckender gewesen wäre („The Strip“ macht seinem Namen alle Ehre ;)).

Hoffentlich haben wir beim zweiten Besuch übrigens auch noch mehr Zeit zum Shopping, das beim ersten Megashoppingmarathon leider ein bisschen anstrengend war (ich sag nur: 4 Stockwerke in 15 Minuten). Einstweilen haben wir uns aber wieder in die amerikanische Prärie abgesetzt – mehr dazu demnächst!

5 Antworten to “Legendarily awesome”

  1. Dagmar Mai 13, 2011 um 6:32 pm #

    boah, samson ist aber stark ;o) und er hat doch extra weggeschaut und nicht unter den rock….

    bussal

  2. engelundteufel Mai 13, 2011 um 8:02 pm #

    Man das war echt ein langer Reisebericht. Puh. Bei der Geisterstadt kann man sogar die schwarzen Figuren sehen. Ist das unter dem „kuhl“en Briefkasten ein Hund? Seid ihr auf dem Weg zu den Tuffies da wirklich durch diese lange „Pfütze“ gefahren? Sind die Füße trocken geblieben? Voll heiß im Death Valley. Hoffentlich hast du von Sumsi, dem Touristenschreck, nicht eine zu große Beule bekommen. Schau mal einer guck, da leben sogar Tiere. Samson sieht ja gut aus, so als Kraftprotz 😉
    Schönes Leck-Foto – Challenge bestanden 😀 Hast was vom Papst 😉 Das Salz schmilzt? Ist ja krass.
    Vegas muss für euch also noch mehr herhalten.
    Danke für den Bericht
    LG Engel und Teufel

  3. Heidi Mai 13, 2011 um 10:33 pm #

    Na schön, Photos sehen wieder toll aus, freu mich schon auf den nächsten Bericht. Lg Heidi

  4. the rufus Mai 14, 2011 um 2:17 pm #

    Wie wäre’s mit einem kleinen Sprüngchen gewesen?

Trackbacks/Pingbacks

  1. Ulli’s USA Challenge « FIT & GLÜCKLICH – ein Experiment - Juni 27, 2011

    […] Probiere den Boden im Death Valley – ist er salzig? (Herausforderer: Anja, die Mama von Engel und Teufel) – Erledigt! […]

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