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Sandy und der Gallonenbrunnen – wir reimen es uns zusammen!

17 Mai

Hi!!
Da sind wir wieder, und heute haben wir etwas für euch gereimt (wozu so lange Autofahrten auch gut sind… ;-))

Am Sonntag machten wir uns auf den Weg,
die Fahrt war mitunter etwas schräg.

Zuerst wurde der Grand Canyon gemütlich besichtigt,

und Christiane wegen der Ölanzeige beschwichtigt.
Diese blinkte Lichterloh,
doch Ulli und Renate waren trotzdem ihres Lebens froh,
bis die Riesenschlange zu langsam vor dem Auto floh!
Der Mechaniker sagte: „Wegen des Öls keine Bange“,
dann fuhren wir auf der Route 66 schreiend über die Schlange.

Die Ölanzeige brannte unaufhörlich, ach du Schreck,
drum fuhren wir zur Tankstelle für einen professionellen Check!

Die Fahrt ging weiter, Hertz war informiert,
doch dann ist es passiert!
Fünf Meter weiter wurde das nächste Warnlicht hell,

die Luft aus dem Reifen entwich sehr schnell!

Erneut klagten wir Hertz unser Leid,
doch zum Glück war der Pannenservice nicht weit!

Bereits 30 Minuten später war der Ersatzreifen dran,
aber bei unserem weiteren Plan wurde dem Mechaniker ganz bang…

Im Schneckentempo gings nach Las Vegas, das war nicht sehr lässig,
urplötzlich stanks nämlich voi nach Essig!
Es wurde an Reifen und Schuhen gerochen,
ein Fußspray zu kaufen hat Ulli versprochen!
Die Klimaanlage war der Täter,
das entdeckten wir wenig später!

Langsam fuhren wir also durch die Wüste,
während unser Gallonenbrunnen uns das Leben versüßte!

Nach all diesen Schrecken mussten wir uns erholen
und ließen in Vegas den Rubel rol(l)en.
Wir checkten in einer Suite im Venetian Hotel ein,
so wurde das Ende des Tages doch noch fein!

Der Abschied vom maroden Auto fiel uns nicht schwer,
die Dame von Hertz zauberte auch prompt ein neues her!
Dann machten wir uns für Vegas fein,
die „Reste“ der letzten Tag zu entfernen musste vorher noch sein.

Nach dem erfolgreichen Autotausch,
verfielen einige von uns in einen Shoppingrausch!
Gut das das neue Auto größer ist,
so haben wir genug Platz für unseren ganzen „Mist“!

Wir fahren gerade nach Los Angeles,
morgen gehts auf Starsuche, ganz ohne Stress!

Doch nun haben wir genug gereimt,
(wir hoffen das noch keiner weint),
Nun warten wir gespannt was ihr uns schreibt an diese Wand,
wir schwören, schlechte Reime werden nicht verbannt!!

Hier noch ein paar Bilder, damit ihr seht das es auf der Route 66 nicht nur Schlangen gibt, sondern auch ganz süße Hunde (namens Max ;-)) gibt!

und Christiane und Renate! 😉

Legendarily awesome

13 Mai

Hi!!!
Da bin ich wieder, ganz live, und heute mit mehr Fotos! Hoff die Cupcakes haben euch geschmeckt?!

Wir sind ja (wie die Mädls schon geschrieben haben) beim Mono Lake gewesen. Am Weg dorthin waren wir nochmal beim Lake Tahoe, ich war sehr enttäuscht das die Straßen alle gesperrt waren und ich Yosemite nicht gesehen habe – letztes Wochenende haben wir uns nämlich zwischen Lake Tahoe und Yosemite letztendlich für den Lake Tahoe entschieden, weil ich dachte Yosemite ja ohnehin noch mit den Mädls zu sehen…naja, wir werden sehen, ich habe noch einen Plan B! 😉

Dafür sind wir am Weg bei einem tollen Geschäft (in einer Geisterstadt – ehrlich, da war niiiiiemand!) vorbei gekommen. Dort gab es lauter Figuren aus Holz, schwarz lackiert, die sind dort herumgestanden, von Bäumen gehangen (Oppossums, Affen…) uuuund es gab auch einen tollen Briefkasten! Endlich ein gutes Foto!

Kamen pünktlich zum Sonnenuntergang zum Mono Lake! Der See wirkt ein bisschen wie aus einem Science Fiction Film! Mitten im Wasser (und auch daneben) stehen oft meterhohe Felsformationen, die entstehen weil das alkalische Seewasser den Kalk aus den am Grund des Sees emporsprudelnden Quellen bindet. Sichtbar wurden sie weil der Wasserspiegel zwischen 1941 und 1984 um 13 Meter gesunken ist, weil vier der fünf Zuflüsse des Sees nach Los Angeles umgeleitet wurden, um die Mega-Stadt mit Wasser zu versorgen – das hat natürlich die Natur um den See komplett durcheinander gebracht – armer See!! (Hab ich alles schön vom Reiseführer abgeschrieben gell?? ;-))

In der Früh wollten wir dann noch einen kurzen Trail gehen, war gar nicht so einfach dorthin zu gelangen…

Wir haben es aber letztendlich doch geschafft und ein paar tolle Tuffa-Formationen (diese Kalkfelsen, nennt sie einfach Tuffies, so wie wir ;-)) gesehen!

Weiter gings dann durchs Death Valley nach Las Vegas!! Unterwegs kamen wir in Bishop vorbei…nach Strawberry  und Elk der nächste lustige Ortsname!

Im Death Valley waren wir zuerst bei den Sand Dunes, riesige Sanddünen mitten zwischen den Felsen, echt toll (und seeehr heiß, fast 40°C, puh)

Am coolsten war Badwater, das ist der getrocknete Salzsee der unter dem Meeresspiegel liegt!

Wir wollten ja lustige Fotos machen wo wir auf einer Erdbeere balancieren etc, aber leider hat mich eine riesige Bremse (oder sowas ähnliches) gestochen und ist dann immer um uns herum geflogen, also sind wir in Panik geflohen (war sicher Sumsi, der Touristenschreck ;-)) Aber immerhin hat Samson geschafft mich zu stemmen (und mir unter den Rock zu schauen ;-))

Und natürlich musste ich kosten ob der Boden salzig ist – Auftrag von Anja! Und ja, er ist es, liegen ja ein paar Millimeter Salz am Boden herum, und das schmilzt wenn man draufsteigt, sehr lustig!

Sehr schön war auch der Zabriskie Viewpoint!

Am Abend sind wir dann endlich in Las Vegas angekommen…ich sag nur der Tag war „legendarily awesome“!

…die Nacht zumindest für uns, Renate und Christiane. Denn während Ulli es vorzog, das Hotelzimmer näher von innen zu betrachten, wollten wir noch einen „kurzen“ Abstecher auf den „Strip“ machen. (Anmerkung Ulli: den Strip kannte ich ja schon, das Hotelzimmer noch nicht 😉 Und nach mehr als 2000m Höhenunterschied und 40°C Temperaturunterschied, bzw. mehr als 8h Auto fahren an diesem Tag war ich mehr als fertig! – Respect Girls!) Tja, und was sollen wir sagen, es wurde dann doch noch ein bisschen länger und wir hatten genug Gelegenheit, die vielen Hotels, Shows etc anzuschauen. Und wo sonst kann man innerhalb von einer Stunde am Canale Grande spazieren, auf den Eiffelturm fahren und die Freiheitsstatue besuchen? Wir waren jedenfalls begeistert und freuen uns schon auf den zweiten Besuch in legendarily awesome Vegas – obwohl es, wenn wir mehr Testosteron in uns hätten, vermutlich noch beeindruckender gewesen wäre („The Strip“ macht seinem Namen alle Ehre ;)).

Hoffentlich haben wir beim zweiten Besuch übrigens auch noch mehr Zeit zum Shopping, das beim ersten Megashoppingmarathon leider ein bisschen anstrengend war (ich sag nur: 4 Stockwerke in 15 Minuten). Einstweilen haben wir uns aber wieder in die amerikanische Prärie abgesetzt – mehr dazu demnächst!

Viva Las Vegas!!

17 Apr

Hi!!

Heute ohne viele Worte, wird sind so überwältigt von Las Vegas, es ist einfach unglaublich hier! Eine ganz andere Welt…es gibt coole Hotels, riiiiesige Buffets, lustige Architektur, unzählige Shows, Himmel in Häusern, Achterbahnen am Dach und vieles mehr!

Mehr dann beim nächsten Mal!! Schönes Wochenende noch und schöne Grüße aus dem sonnigen und sehr heißen Las Vegas!!