Tag Archives: USA

Honeybutterbaconfudgemoon Kanada / USA

22 Sept

Hi!!!

Da bin ich wieder, gut daheim angekommen und etwas wehmütig!! Die Hochzeitsreise war ein Traum, hätte nicht besser sein können, wir haben die 3 Wochen genossen und viel erlebt!!

I’m back from our honeymoon, a bit sad that its over, but it was a dream, couldn’t have been better! We really enjoyed the 3 weeks!

Kanada steht den USA in der Größe um nichts nach, es war daher recht schwierig eine Route zu planen…was will man sehen, was nicht?! Da meine Freundin Denia (bei der ich letztes Jahr schon in Berkeley war) in die Nähe von Seattle (Bremerton) gezogen ist, stand der Endpunkt unserer Reise schon mal fest. Von Seattle sind es nur ein paar Stunden bis nach Vancouver, daher war dann auch mal die Frage Westen oder Osten geklärt. Wir hatten also einen Hinflug nach Vancouver und einen Rückflug von Seattle gebucht, dazwischen ließen wir uns aber alles offen – wir sind im Urlaub gern flexibel.

It’s really hard to plan a holiday in such a big country as Canada… what’s really worth a visit and what can be neglected?! Since my friend Denia (whom I visited last year in Berkeley) now lives near Seattle (Bremerton) the end point of our travels was already fixed. Its only a few hours from Seattle to Vancouver, so the question of west versus east was answered. We booked a flight to Vancouver and back home from Seattle, the time in between was unplanned – we like being flexible when on vacation.

Wir waren nur 1,5 Tage in Vancouver, das hat uns aber vollkommen gereicht! Wir konnten Granville Island mit dem tollen Markt besuchen, Downtown mit der dampfbetriebenen Uhr und der Aussichtsplattform mit Blick über Vancouver, den Capilano Suspension Bridge Park uvm.

We only spent 1,5 days in Vancouver, which was enough for us! We visited Granville Island with its great market, Downtown with the gassteam clock and the view over Vancouver, the Capilano Suspension Bridge Park and more.

Dann haben wir unseren Camper in Empfang genommen. Ein Wicked Camper namens „Pulp Fiction“ 😉

Then we got our camper. A Wicked Camper named „Pulp Fiction“ 😉

Die Camper kann ich echt empfehlen! Kannten sie vom Sehen aus Neuseeland und die haben uns schon damals gut gefallen. Nun haben wir auch den Praxistest gemacht und waren begeistert. Nicht nur, das man unglaublich viele Leute kennenlernt die den Camper cool finden, man kann gut 2 Wochen drin leben. Man hat hinten Stauraum für das Gepäck, darüber Platten die man auch zu einem Tisch umbauen kann. Oder als Bett nutzen, mit Matrazen drauf. Im Kofferraum gibt es Regale mit allerlei Küchenausstattung, u.a. ein Gaskocher, eine Abwasch mit Wasser- und Abwassertank etc. Man kann also direkt in die Wildnis fahren und braucht nicht viel mehr als den Camper 😉

I can recommend the camper without restrictions!! We knew them from New Zealand already and now got the opportunity to test them in practice. Not only that we got to know tons of people who loved the camper, we could also live easily in there for about 2 weeks. In the back theres room for luggage and the possibility to build a table and 2 benches. Or you just use it as a bed. The trunk is full of shelves with a whole kitchen in it – a gas cooker, a sink with fresh- and wastewater tanks etc. You can drive into the wild and don’t need much besides the camper! 😉

Mit dem Camper sind wir mal Richtung Rocky Mountain Nationalparks gefahren und haben sie alle abgeklappert: Yoho National Park, Banff National Park, Icefields Parkway zum Jasper National Park, Wells Gray Provincial Park… und dann wieder zurück nach Vancouver. Wir hatten keinen fixen Plan, aber so viele Straßen gibt es ohnehin nicht dort. Wir waren viel wandern und haben unglaublich viel gesehen, für mehr Fotos schaut doch einfach nochmal die Posts der letzten Wochen an. (Ev. mach ich auch noch Detailberichte mit Infos  zu den einzelnen Nationalparks, mal schauen – habt ihr Interesse an sowas?)

We went to the Rocky Mountain Nationalparks and visited them all: Yoho National Park, Banff National Park, Icefields Parkway to Jasper National Park, Wells Gray Provincial Park…and then back to Vancouver. We didn’t have a detailled plan, but there are not many roads there anyway. We hiked a lot and have seen amazing things, for pics just go back to the posts from the last weeks. (I might do posts with detailled infos about the nationalparks, but we’ll see – would you be interested in this?)

In Vancouver haben wir allerdings nur eine Nacht verbracht und die Miete vom Camper verlängert… wir wollten ihn auch noch nach Vancouver Island mitnehmen! Dorthin sind wir mit der Fähre gefahren und haben fast 5 Tage dort verbracht. Victoria, Nanaimo, Port Alberni, Tofino, Uclulet – also über die Ostküste, quer durchs Land in den Pacific Rim Nationalpark.

We only spent one night in Vancouver to extent the length of the Camper rental… we wanted to take him to Vancouver Island! We went there by ferry and spent 5 days. Victoria, Nanaimo, Port Alberni, Tofino, Uclulet – up the east coast, through the country to the Pacific Rim Nationalpark on the west coast.

Von Nanaimo gings dann wieder zurück nachVancouver, den Camper zurück geben, und dann mit dem Zug nach Bremerton/Seattle. Von dort aus haben wir auch noch einige Ausflüge gemacht, z.B. in den Mount Rainier Nationalpark und in den Olympic Nationalpark. Und nach drei tollen Wochen gings dann am Mittwoch von Seattle wieder heim nach Österreich!

We took a ferry back from Nanaimo to Vancouver, returned the Camper and went to Bremerton/Seattle by train. From there we did some trips too, to Mount Rainier Nationalpark and Olympic Nationalpark. And after three great weeks we took a flight home on wednesday from Seattle to Austria!

So, das war mal eine grobe Streckenbeschreibung, wie gesagt, einiges kommt noch!! Habt ihr Lust auf Urlaub bekommen? Angebote gibt es bei lastminute ja viele und Urlaub im Herbst ist ja angeblich der bessere Sommerurlaub 😉

Was euch sonst so in nächster Zeit am Blog erwartet: es stehen noch einige Hochzeitsberichte aus, die Kürbiszeit beginnt und damit gibts wieder einige tolle Rezepte die ich schon lange ausprobieren will uvm.

That was a rough description about our way trough Canada, as I already said, theres more to come! What can you expect in the near future to see on the blog: there are some wedding posts left, pumpkin season is here, and with it my turn to try some new recipes, and lots more.

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende!! / Wish you a great weekend!!

PS: Falls sich jemand fragt was der Titel zu bedeuten hat: wir fanden Honeymoon nicht ausreichend für unseren kulinarischen Ausschreitungen 😉

PS: If you wonder about the title of this post: we didn’t think honeymoon gave our culinary feasts enough credit 😉

Link des Tages / Link of the day

 Kürbis-Mini-Muffins
 Pumpkin-Mini-Muffins

Vancouver Island + Seattle

19 Sept

Hi!!!

Ich genieße gerade die letzten Stunden in Seattle und hab noch ein paar Fotos für euch!! Wenn ich wieder daheim bin gibts dann auch Infos zu unserer Reiseroute, einen Restaurantbericht etc.!! Aber heute wars das wieder mit dem Text 😉

I soak up the last few hours in Seattle and have some pics for you today!! When I’m home I’ll post some more infos about our route, a restaurant review etc!! No more words today 😉


Ich wünsch euch einen tollen Tag!!! / Wish you a great day!!

Link des Tages / Link of the day

 Bananen-Carob-Cupcakes
 Banana-Carob-Cupcakes

Build your own Burger

2 Nov

Hi!!!

Hattet ihr einen schönen Feiertag?! Ich schon, heute war ich dann wieder im Büro, meinetwegen hätte der Urlaub ruhig länger dauern können 😉

Beim Blog Event dieses Monat ist „Burger Battle“ angesagt! Es wird das perfekte Burger Rezept gesucht, und als ich das das erste Mal gelesen hab dachte ich ok, dann bin ich einfach dieses Monat nicht dabei, Burger ist nicht so meines, da werd ich wohl nicht mit einem guten Rezept ankommen… tja, falsch gedacht, denn mein Max kam eines Abends daher und meinte er hat so richtig Gusto auf einen Burger…als ich ihm dann vom Burger Battle erzählt hab war er gleich Feuer und Flamme und irgendwie ist dann die Idee geboren einfach ein paar Leute einzuladen und jeder kann sich seinen perfekten Burger basteln, eine „Build your own Burger“ Party sozusagen!!

Blog-Event LXXII - Burger Battle (Einsendeschluss 15. November 2011)

Wir haben also ein paar Freunde eingeladen und eine Menge Zutaten gekauft: Burgerbrötchen, Faschiertes, Salat, Paradeiser/Tomaten, Gurken, Saucen, Speck, Zwiebel, Jalapenos, diverse Käsesorten… ein bisschen amerikanisch dekoriert (der Burger kommt aus Amerika, oder?! ;-)) und schon konnte es los gehen!

Wichtigste Deko waren die Filzstifte die jeder Gast am Teller hatte – das Tischtuch war aus Papier und jeder konnte, um den perfekten Burger zu machen, ein bisschen Brainstorming machen und die Notizen gleich am Tischtuch notieren… praktisch oder? Später wurde dann auch viel gemalt, man siehts dann später noch ein bisschen (aber alles ist nicht dazu bestimmt mein Wohnzimmer zu verlassen, drum sehr ihr nicht das Gesamtkunstwerk ;-))

Die Zutaten warten auf ihren Einsatz…

Die Laibchen, die perfekt auf Brötchengröße geformt waren, leider aber durch die Hitze in der Pfanne dann etwas kleiner geworden sind. (sie bestehen nur aus Faschiertem, Salz und Pfeffer)

Eine wichtige Zutat hab ich noch gemacht: die Kaffee-Latte-BBQ Sauce, die ich schon im Sommer mit dem Kaffee-Huhn versucht hab! Die war sooo lecker das wir gemeint haben die ist wieder fällig…und gut wars, die war schneller weg als ich Kaffee-Latte-BBQ-Sauce sagen kann 😉

So, wie sieht er nun aus der perfekte Burger? Meiner sah so aus:

Brötchen, Faschiertes Laibchen, Zwiebel, Kaffee-Latte-BBQ-Sauce, Paradeiser/Tomaten, Gurken, Cheddar Käse und Salatblatt!!

Die anderen hatten andere Zusammenstellungen (war ja auch Sinn der Sache), hier seht ihr Max‘ Burger:

Burger-Brötchen, Faschiertes Laibchen, Emmentaler, Kaffee-Latte-BBQ-Sauce, Zwiebel und gebratener Speck!! Kein Gemüse (warum ich die Deko esse wurde ich gefragt, haha ;-))

Hier seht ihr auch einige der kunstvollen Malereien die im Laufe des Abends entstanden sind!

Ja, also lieber Uwe, ich weiß nicht ob dir das beim Burger Battle hilft, aber unser Fazit ist einfach das für jeden der „Perfekte Burger“ etwas anderes bedeutet, und wenn man 10 Leute fragt wird man vermutlich 10 verschiedene Antworten bekommen 😉

Wie sieht euer perfekter Burger aus??

Schönen Abend!!

Mandel-Marillen-Cupcakes

29 Jun

Hallo!!!

Gestern war mein Papa bei mir und wir haben den kaputten Ofen zerlegt…mühsame Geschichte muss ich schon sagen, kennen uns ja nicht aus, aber immerhin konnten wir bald feststellen: hinten fließt überall Strom, der Fehler muss vorne liegen. Auch da wurden wir bald fündig:

Beim Schalter ist ein Teil Plastik geschmolzen und hat dadurch natürlich einige Kontakte gestört (siehe das schwarze, ganz rechts)…

Man sieht links unten gut wo das Plastik rein geschmolzen ist…wir haben also viel geschmolzenes Plastik ausgekratzt und die Kontakte gesäubert, und siehe da: der Ofen läuft!! Ich kanns noch immer nicht so wirklich glauben das es so einfach war!! Wir haben natürlich den ganzen Teil trotzdem mal bestellt und werden einen neuen einbauen, bevor er nochmal schmilzt oder sonst was passiert…aber ich freu mich ja so, ich kann wieder backen!!!! Überlege noch was ich zuerst machen werde, ev. diese hier:

Diese Cupcakes passen perfekt zu meinen Mandel-Marillen-Riegeln 😉 Das Rezept ist wieder aus dem Buch „Vegan Cupcakes take over the World“

Mandel-Marillen-Cupcakes

Diese Cupcakes sind soooo gut, weich und mit dieser Marmeladenfüllung, dem Marzipangeschmack, einfach genial!!


Zutaten

(Die Mengenangaben sind in amerikanischen Cup Maßen – ich hab diesmal nicht abgewogen! 1 cup = 240ml – vielleicht findet ihr ja so eine in eurer Küche?!)

1/3 Tasse Rapsöl

3/4 Tasse Kristallzucker

1/4 Tasse Sojajoghurt

2/3 Tassen Mandelmilch (oder Soja- oder Reismilch)

1 TL Vanille-Extrakt

2 TL Mandel-Extrakt

1 Tasse + 2 EL Vollkornmehl

1 1/2 TL Backpulver

1/2 TL Salz

1/3 Tasse geriebene Mandeln

1/3 Tasse Marillenmarmelade

Zubereitung

  • Ofen auf 180°C vorheizen und Muffinblech einfetten oder Papierförmchen einsetzen.
  • In einer großen Schüssel Öl, Zucker, Joghurt, Mandelmilch, Vanille und Mandel-Extrakt vermixen.
  • Mehl, Backpulver und Salz hinein mischen bis ein cremiger Teig entsteht. Geriebene Mandeln darunter mischen.
  • Den Teig zu 2/3 in die Muffinformen füllen.

  • In die Mitte von jedem Cupcake einen kleinen Klecks Marillen-Marmelade geben und leicht unter den Teig drücken.

  • Für 24-26 Minuten bei 180°C backen.
  • Mit Marillenmarmelade bestreichen und mit Mandeln und Marillen garnieren.

Ich hab auch kleine „Blumen“ aus getrockneten Marillen gemacht, einfach an einer Stelle bis zur Mitte einschneiden und zusammen rollen.

Hab die Cupcakes damals mit Denia in Amerika gemacht…und sie waren so gut, also vielleicht mach ich die als erstes mit meinem „neuen“ Ofen?? Was würdet ihr backen??

Wünsch euch einen schönen Abend!

PS: Ich hab schon wieder einen Gewinnspieltipp für euch (hab ihn bei Trudi gefunden!): kleine Sorgenfresser, mit denen gehts allen gleich besser 😉

PPS: Der Engel ist schon wieder gesprungen, seeeehr cool!!!

Ulli’s USA Challenge

27 Jun

Hi!!!

Hoffe ihr hattet einen angenehmen Wochenanfang??

Ich hab kurzem einen schönen Spruch gefunden: „Das Reisen führt uns zu uns selbst zurück“ (Albert Camus) – wie wahr! Ich hab mich in meiner Auszeit in Amerika wieder selbst gefunden und bin echt sehr froh darüber!! Ihr habt mir ja für meine USA Challenge einige Aufgaben gestellt, irgendwie hab ich da bisher noch keine Nachbereitung geschrieben, daher heute. Hier sind die Aufgaben inkl. Kommentaren oder Links zur Erledigung:

  1. Konsumiere einen Tag in New York bei jedem Dunkin’ Donuts etwas, an dem du vorbei kommst (Herausforderer: Dagmar) – Erledigt!
  2. Finde ein Restaurant das seine Mahlzeiten überwiegend selbst kocht! Mache ein Foto von dem Restaurant und der Speisekarte (Herausforderer: Anja, die Mama von Engel und Teufel) – Erledigt!
  3. Probiere den Boden im Death Valley – ist er salzig? (Herausforderer: Anja, die Mama von Engel und Teufel) – Erledigt!
  4. Versuche so viele Taxis wie möglich auf ein Foto in New York zu bekommen (mindestens 3) (Herausforderer: Bettina) – Erledigt!
  5. Mach ein tolles Foto von den typischen „Hollywood“ Buchstaben in L.A. (Herausforderer: Bettina) – Erledigt!
  6. Finde den „Fleischballon“ zum Frühstück und finde heraus was es ist! (Herausforderer: Bettina) – leider leider konnte ich nicht herausfinden was das ist! Hab es weder gesehen, noch kannte meine Freundin oder deren amerikanischen Freunde es – sorry!! Falls du noch etwas darüber herausfindest würde ich mich freuen wenn du mir Bescheid gibst!
  7. Schick mir jede Woche mindestens eine coole, lustige, außergewöhnliche, individuelle, kreative, makabre oder kitschige Postkarte (Herausforderer: Dagmar)
    Erledigt:
  8. Teste Larabars!! (Herausforderer: Anne) – Erledigt – bzw. sogar schon nachgemacht 😉
  9. Samson möchte viel Erleben! z.B. die Freiheitsstatue küssen, im Casino spielen, die Golden Gate Bridge erobern und in der Wüste baden…am besten möchte er jeden Tag was spannendes neues erleben und dann ein Foto davon (Herausforderer: Dagmar) – Erledigt (siehe fast jeden Post aus Amerika ;-))

War spannend und lustig, vielen Dank für eure Aufgaben!!

Schönen Abend!!

Was ich in meiner Auszeit über mich selbst (und Amerika) gelernt hab…

3 Jun

Hi!!

Hoffe ihr hattet einen schönen Feiertag und heute frei?! Ich schon noch, bei mir gehts erst am Montag los mit dem Ernst des Lebens 😉

War gestern „Hangover 2“ anschauen, soooo genial, hätte nicht gedacht das der zweite Teil an den ersten ran kommt…aber ja, hab fast durchgehend gelacht und werd ihn mit Max auch noch ein zweites Mal anschauen (er war gestern nicht mit)

Ich hab für mich selbst überlegt was ich denn in meiner Auszeit so für mich mitgenommen hab und dabei sind mir so viele Dinge eingefallen, also hab ich noch eine Liste erstellt (die letzte war die Aufstellung meiner Zeit in Amerika in Zahlen…ich steh auf Listen, habt ihr das noch nicht gewusst?! ;-))

Also,ich habe in meiner Zeit in Amerika gelernt…

  • …das es auf jedem Plumpsklo in Kalifornien Toilettenunterlagen und Desinfektionsmittel gibt. (ok, so viel zur Persönlichkeitsbildung ;-))
  • …das ich sehr gut für einige Zeit für mich selbst, ganz alleine, sein kann! (und damit meine ich glücklich, ohne mich einsam zu fühlen – hätte ich nicht erwartet! Ich bin mir also selbst genug, sehr schön, gut zu wissen!)
  • …das ich ein Katzenmagnet bin! (Schöööön!)


  • …das ich mein Wasser in Lokalen immer „without ice“ bestellen muss (überlebenswichtiges Grundwissen #736)
  • …das ich unkontrolliert zu grinsen anfange wenn ich das Meer sehe…und Wasserfälle…und Sonnenuntergänge…und Regenbögen…und Tiere (aller Art)…ok, das passiert oft, ich gebs zu, bin leicht zu begeistern 😉

  • …das die meisten Amerikaner sehr sehr freundliche Menschen sind! (zumindestens alle die ich getroffen habe)
  • …das man auf amerikanischen Highways den seltsamsten Tieren begegnet (Schildkröten, Wölfe, Schlangen…)
  • …das ich nur sehr wenige materielle Dinge zum Leben brauche! (Das darf ich jetzt nur nicht vergessen – am Sonntag beim verkaufen am Flohmarkt wusste ich es noch, fühlt sich gut an eine Menge Dinge weniger zu besitzen!)

  • …das amerikanisches Leitungswasser nach Chlor schmeckt. (und das man sich daran gewöhnt)
  • …das in Amerika (zumindestens in den Staaten wo ich war, also New York, Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona) irgendwie alles relaxter zugeht! (Aufgabe an mich selbst: mir die Ruhe zu bewahren, bzw. mich daran zu erinnern wenn ich mich gestresst fühle)
  • …das Wandern durchaus ein Workout ist (inkl. kostenloser Entspannungstherapie) – ihr wollt den Kopf frei kriegen und gegen einen knackigen Hintern habt ihr auch nichts?! Also, auf gehts, die Wanderschuhe schnüren und los gehen!
  • …das Österreich ein gutes Land zum Leben ist! (Die Leute in Amerika haben nur 2 Wochen bezahlten Urlaub – und bei uns beschweren sich alle das 5 Wochen zu wenig sind…also Leute, seit zufriedener!)
  • …einiges das ich hier nicht aufzählen kann 😉 – ein paar Dinge werd ich euch verraten, bald, ich versprechs!

So, das war mal meine Liste, vielleicht fällt mir noch was ein und ich ergänz es noch!

Letztens bei den Cupcakes hab ich noch was vergessen…Dagmar hat auch welche gebacken, wunderschöne sogar (schöner als meine, und auch schöner als die bei Cupcakes Wien wenn ihr mich fragt…):

Wow, oder?? Also, wer möchte aller einen Gastpost von Dagmar mit dem Rezept für die Red-Velvet-Cupcakes mit weißer Schokolade-Cream-Cheese-Frosting lesen??? Ich ersuche um viiiiele positive Kommentare, von mir alleine hat sie sich nicht überzeugen lassen 😉

Schönes Wochenende!!

PS: Sylvia hat ein soooo süßes Katzenvideo gepostet, also an alle Katzenfans, durchklicken zum anschauen!!!

Geschichten aus Amerika

29 Mai

Hi!!

Meine Kokosbutter ist ja auf große Resonanz gestoßen, so einfach und doch so gut!! 😉 Ich kann leider momentan nicht viel kochen, mein Ofen ist kaputt 😦 Muss erst herausfinden was er genau hat, er wird nicht warm und vorne die Lichter bei der Anzeigenblende funktionieren nicht…das Ceranfeld geht aber und auch die Umluft…werd heut mal den Schraubenzieher auspacken und ein bisschen herumschrauben, den Geschirrspüler haben wir auch auf diese Weise wieder funktionstüchtig gemacht!

Dafür hab ich heute die Zeit genutzt und hab am Flohmarkt verkauft…haben schon ziemlich lange sukzessive aussortiert und viel übers Internet (Willhaben.at) verkauft, aber es war immer noch immens viel übrig! Schlimm eigentlich das es in unserer Wohnung gar nicht leerer ausschaut als vorher, war ein ganzer VW-Bus voll…ich wollte ja ein Foto für euch machen vom Flohmarktstand, aber die Leute haben uns die Sachen aus der Hand gerissen, speziell am Anfang, konnte den Stand gar nicht richtig aufbauen (gleich als erstes wollten sie mir meine Wäscheständer schon im Lift abkaufen…die ich nur mithatte um sie als Tisch zu benutzen ;-)) War jedenfalls sehr erfolgreich, 137 Euro nach Abzug der Standgebühr! Nicht schlecht oder?

So, aber jetzt zum eigentlichen Thema, ein paar Geschichten aus Amerika!!

In einer so langen Zeit in einem anderen Land sammelt man natürlich auch einige lustige Situationen…hier einige von mir:

Ein „Regentag“ in L.A. (= leichte Schauer, abwechselnd mit Sonnenschein) – wir kommen zurück ins Hotel und eine Frau sagt zu uns: „You look like you come back from a skiing trip“ – hm, die war wohl noch nie Skifahren? (siehe Foto unten, dünne Regenjacke, Jeans und Turnschuhe)


Wir mit unserem Gepäck in der Hotellobby. Eine Frau geht vorbei: „Looks like you girls found an outlet center“ – Hm, ich weiß gar nicht was sie meint 😉

Toilettengespräche…:
Kind in der Nebenkabine: „Oh, the person next to me has a cool backpack“
Ulli (vielleicht ein bisschen zuuuu freundlich auf sowas zu reagieren ;-)): „Thanks“
Kind: „Do you go to my school? Do I know you?“
Ulli: „No“
Kind: „To which school are you going?“
Ulli: „No school, I’m working already“
Kind: „Oh“

(mein REI Rucksack mit dem Platypus Trinkbeutel – hier genauer erklärt)

Beim Reiten, ein Mann aus Kanada zu Renate und Christiane: „Do you have in Austria: mountains, snakes, bears, horses? Where is Austria?“ Das erinnert mich ein bisschen an den Burschen der beim Pub Crawl meinte er heißt Dick, und ob ich weiß was das heißt…und ob es den Namen Richard in Österreich auch gibt, und ob wir ihn auch mit Dick abkürzen.

Zwei (uns natürlich total unbekannte ;-)) österreichische Mädls beim Mechaniker, nach der erfolgreichen Ölkontrolle: „Something is wrong with the oil, in Europe its black“ Der Mechaniker: „Oh, thats ok, it does mean its clean“ – Ähem…naja, man lernt nie aus! (Wisst ihr das das Öl normal hell ist, und erst mit der Zeit schwarz wird?)


Man wurde immer gefragt wo man her ist…meine Antwort war natürlich immer „I am from Austria“…einige Rückantworten: „Oh, great, Kanguruhs“…ähm, no! – „Ah, from where? Melbourne?“…nooo, auch nicht – „I love „Sound of Music“, such a great Country“ – besser 😉

Aber am coolsten war noch immer die ältere Dame in der Bäckerei, an unserem ersten Tag in Berkeley…ganz begeistert sagt sie zu Max: „Ooooh, can I touch this??“ (deutet auf seine Glatze ;-))

Wünsch euch noch einen schönen Abend!

Meine Zeit in Amerika in Zahlen…

26 Mai

Hi!!

Ich bin wieder in Wien! Die Anreise war recht angenehm, konnte viel schlafen im Flieger…das Highlight: „Miss, I know its ridiculous, but I have to escort you out“…hm, jetzt weiß ich: Sigg Flasche ja, volle Sigg Flasche nein…man darf die nicht mal dort austrinken oder ausleeren, man muss sich nochmal für die Sicherheitskontrolle anstellen…naja, man lernt nie aus 😉

Hab heute meine Zeit in Amerika in Zahlen zusammen gefasst:

8 Wochen

1892 Fotos (schon aussortiert)

17,5kg Gepäck beim Hinflug

23 Hotels

0 Stars gesichtet

8 verschiedene Autos

56 Tage (nuuur??)

3 Schlangen gesehen (eine davon überfahren)

16,3kg Gepäck beim Rückflug (Zauberei ;-))

34 Cupcakes gebacken

0kg Gewichtszu- oder Abnahme

6 Flüge

38 Postkarten verschickt

1 Schal verloren (ist euch aufgefallen das mein grüner Schal auf den Fotos am Ende durch einen violetten ersetzt war?? der grüne ist irgendwie in der Umkleide von Victorias Secret in Las Vegas hängen geblieben und war am nächsten Tag nicht mehr dort 😦 …bin immer noch traurig!)

2719  Fotos auf der Speicherkarte

26 verschiedene Betten

1 Schildkröte am Highway gesehen

Den aufmerksamen unter euch ist wohl aufgefallen das die Zahl der verschiedenen Betten höher ist als die der Hotels…die WG von Denia hab ich da noch dazu gerechnet, hab da in 3 verschiedenen Betten geschlafen, je nachdem welche Mitbewohnerin gerade um die Welt gejettet ist 😉

Schaut mal wer sich freut das ich wieder da bin:

Das Wandern ist der Ulli Lust…

24 Mai

…das waaahaaandern!! *träller* Ups, jetzt erwischt ihr mich schon wieder beim singen! 😉

Hab von Sonntag auf Montag direkt vorm Eingang zum Yosemite Nationalpark geschlafen (also nicht diiiirekt auf der Straße vorm Park, aber halt im letzten Hotel vor der Einfahrt ;-)) und hatte so Montag noch genug Zeit zum wandern!!

Die Einfahrt hat mich ja am Sonntag schon beeindruckt…

Bin mit dem gratis Hybrid-Shuttlebus (fährt alle 10 Minuten, von 7 Uhr früh bis 10 am Abend, ziemlich cool!) zu einem Trailhead gefahren und zu Vernal Falls gewandert…wollte ursprünglich nur unten hin wandern, bin dann aber doch irgendwie oben gelandet 😉

Der Aufstieg war seeeehr nass, am folgenden Foto seht ihr wie der Wind das Wasser vom Wasserfall auf die Seite trägt…da bleibt kein Wanderer trocken 😉

Samson war ja nicht sehr begeistert von der Nässe, aber als wir dann mal oben angekommen waren konnte er gar nicht genug bekommen vom Wasserfall und vor allem vom Regenbogen (wir haben den Topf Gold gesucht, aber den muss wohl schon ein Wanderer vor uns mit genommen haben…schade ;-))

Als Rückweg hab ich den längeren, trockenen Weg genommen, zweimal den gleichen Weg gehen ist ja fad 😉 Und da hab ich dann auch endlich den Schnee gefunden, der Tioga Pass ist ja noch immer gesperrt (zur Erinnerung: haben ja den Nationalpark auslassen müssen und sind stattdessen nochmal zum Lake Tahoe gefahren – alles nur wegen dem Tioga Pass!) Passend zum Schnee hab ich auch die Schneeschaufler gefunden, nämlich gleich eine ganze Menge…die schreien sich dann von Kurve zu Kurve zu: „Hiiiiiikeeeeeer“ und man muss kurz warten bis sie ihr ok geben weiterzugehen, damit man nicht vom Schnee getroffen wird.

Wieder unten angekommen hatte ich noch nicht genug vom wandern und bin noch zum Mirror Lake gegangen…den hatte ich mir eindrucksvoller vorgestellt, auf den Postkarten sieht er immer so riesig aus, dabei ist er nur eine größere Lacke…vielleicht lags auch am Wind, dadurch war das Spiegelbild des Half Dome ein bissches verzerrt…

Insgesamt war ich wieder über 4h wandern, schöööön!! Muss glaub ich in Österreich auch öfter wandern gehen…Dagmar, heuer schaffen wirs! 😉

Na gut ihr Lieben, morgen flieg ich schon heim…mehr dazu dann beim nächsten Mal aus Wien!!!

Last Minute Trips zu Wasserfällen

23 Mai

Hi!!!

Heute meld ich mich live aus Yosemite!!! Jaaaaa, ich bin wirklich noch her gefahren!! Aber mal der Reihe nach…

Am Freitag hab ich Renate und Christiane noch zu ihrem letzten Hotel gebracht und bin mit dem Auto nach Berkeley zurück gefahren. War noch auf Hania’s Graduation Party (bin gerade rechtzeitig zum BBQ gekommen ;-)) und am Samstag hab ich das Auto dann in Berkeley zurück gebracht.

Wie schon mal erwähnt wollte ich ja eigentlich die letzten Tage hier relaxen und alle Eindrücke verarbeiten…aber da ich nun mal ich bin und nicht still sitzen kann sind wir am Samstag noch wandern gegangen!!

Der Hike war wieder in der Region vom Point Reyes Nationalpark und führt zu einem Wasserfall der auf den Strand fällt…sooooo cool!!!

Denia und ihre Freundin Kim sind fürs Jump around the world movement auch brav gesprungen!

Für so einen schönen Picknickplatz hat sich die 4-stündige Wanderung auf jeden Fall ausgezahlt!!

Ich hätte es ja bei dieser Wanderung sein lassen können, aber war ja noch nicht im Yosemite National Park! Alle schwärmen so davon, also muss ich mir wohl selbst ein Bild davon machen! Hab mir also wieder mal ein Auto ausgeborgt (mittlerweile das 8 Auto mit dem ich hier fahre ;-)) und bin am Sonntag losgedüst!!

Hab dann sogar noch zwei kurze Wanderungen geschafft, natürlich zu Wasserfällen!!

Die Wasserfälle hier im Yosemite sind dann doch „etwas“ größer als der vom Samstag 😉 Wenn ihr genau hinschaut seht ihr wie nass der Boden überall ist, man kann ohne Regenjacke gar nicht in die Nähe gehen, selbst meterweit weg und durch Bäume geschützt spürt man noch die Nässe, einfach gigantisch!

Wünsch euch einen schönen Abend!!