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Das war 2011 bei Fit und Glücklich – Teil 2

30 Dez

Hallo!!

Da bin ich wieder mit Teil 2 meines Jahresrückblicks, Teil 1 findet ihr hier!!

Juli

Im Juli hab ich Balu beschenkt, war beim Dinner in the Dark, hab angefangen wöchentlich meine Freundinnen zu  trainieren, hatte meinen 1. Blog-Geburtstag, war auf der Fete Blanche und zum Abschluss meiner Ausbildung zum Ernährungstrainer in München.

August


Der August war besonders turbulent!! Gleich zu Beginn haben wir vorm Büro eine Babykatze gefunden, so kam Findus dann zu Dagmars Mama 😉 Ich hab das viele Wandern in Amerika vermisst und war am Leopoldsberg, wir hatten das erste Perfekte Dinner „in“ Sri Lanka, ich hatte Geburtstag und hab einen Heiratsantrag bekommen (von Balu und Max gemeinsam, wer die Geschichte noch nicht kennt sollte sie lesen, so süß ;-)) und wir haben eine Garten am See gepachtet! Außerdem sind wir mit dem Rad um den Neusiedlersee gefahren und Ende des Monats war ich dann noch beim zweiten perfekten Dinner „in“ Madeira.

September

Im September gab es wieder Babykatzen im Waldviertel, ich war ein Wochenende wandern in der Steiermark, in der Wachau mit Schiff und Bahn und hab zur Crazy Cat Nap Wahl aufgerufen.

Oktober

Im Oktober hab ich offiziell meine Firma gegründet, all die harte Arbeit der letzten Monate hatte dann endlich etwas gebracht. Wir waren in Graz bei einer Bad Taste Party und ich hatte mein perfektes Dinner zum Thema Jordanien (und hab gewonnen! ;-))

November

Im November haben wir angefangen unseren Garten umzubauen, Stück für Stück, und wir sind noch lange nicht fertig. Das Wetter war extrem schön für diese Jahreszeit. Das letzte perfekte Dinner fand statt, diesmal an der Elfenbeinküste. Nach diesem turublenten Jahr hab ich schon gemerkt wie meine Batterien langsam leer werden (trotz 2 Monaten Amerika, hm…) und hab mich selbst zur Entschleunigung gezwungen (mit mäßigem Erfolg)

Dezember

Der Dezember ist ja noch nicht ganz vorbei, aber trotzdem ist er wie jedes Jahr im Flug vergangen! Max hat wie jedes Jahr seinen Adventkalender bekommen, diesmal eine Lokomotive, und ich hab generell viel gebasltet: Lebkuchenhäuschen, Schokobäumchen, Cake Pops (die Anleitung kommt bald im neuen Jahr, versprochen!)… Außerdem haben wir im Garten Kesselpunsch ausgeschenkt, das wird wohl eine Tradition werden 😉

Und so ist das Jahr auch schon wieder vorbei!! Mir kam gar nicht vor das so viel passiert ist, aber während ich diesen Rückblick gemacht hab hab ich nur immer gedacht: wow, dieses Jahr hast du aber viel gemacht!! Ich bin gespannt was das neue Jahr bringen wird und wünsch euch schon mal allen einen guten Rutsch!!

Essen in München

3 Aug

Hi!!

Hoffe ihr konntet auch das schöne Wetter ausnutzen?! Ich konnte Gott sei Dank am Nachmittag mein Büro nach draußen verlegen – sehr sehr angenehm (und meistens bin ich ohnehin außerhalb des Büros produktiver)

Bevor ich irgendwas anderes schreib: dem kleinen Krümel geht es sehr sehr gut! Er hat sich schon bei Dagmars Mama eingewöhnt, schläft viel, spielt viel, und er geht sogar schon brav aufs Kistl!!

So, und jetzt sind wir wie versprochen in München! Halloooo?? Nicht Bilder schauen und quietschen, leeesen 😉 Die Ausbildung war ja zum Ernährungstrainer, also daher ist es wohl passend wenn ich über meine Ernährung in München berichte. Gefrühstückt hab ich im Hotel (Motel One, München City Ost – sehr empfehlenswert!!) und Jause gabs dann immer an der Akademie – Obst mit Nüssen (das wurde inkl. Kaffee und Tee von dort zur Verfügung gestellt, fand ich toll!). Mittags waren wir dann meistens in einem kleinen Kaffee nebenan, da hab ich dann Salat gegessen (ok, und einmal einen Brownie ;-)).

Eines Abends hab ich es aber doch mal in die Stadt geschafft und zwar zu einem Lokal das ich mir vorher raus gesucht hatte: Max Pett!

Es liegt in der Nähe vom Sendlinger Tor, ist also sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Draußen gibt es einen netten Gastgarten und auch drinnen ist es sehr nett, in grün gehalten und sehr gemütlich.

Man kann an der Theke auch Speisen zum mitnehmen kaufen, aber ich hab mich doch hingesetzt und mir mal einen Cappuccino mit Kokosmilch bestellt. Es gibt die unterschiedlichsten Milchsorten und da ich Kokos liebe dachte ich das wäre eine gute Idee… *fail* probiert das lieber nicht aus, ich kann euch gleich sagen: schmeckt ekelhaft!! (Und das liegt jetzt sicher nicht am Lokal!)

Zu Essen hab ich einen gemischten Salat mit Tofubällchen am Spieß und Nüssen gegessen, der war erstens mal riesig, und zweitens auch noch sehr lecker!

Das Restaurant möchte beweisen, das Veganes Essen schmackhaft und genussvoll sein kann – das kann ich bestätigen, ich habe den Salat sehr genossen!! Was mir noch am Lokal gefallen hat ist, das es keinen Alkohol gibt! Es gibt alkoholfreie Weine und Biere, und natürlich eine große Auswahl anderer antialkoholischer Getränke. Finde ich eine tolle Abwechslung zu dem sonst so großen Angebot und der sozialen Selbstverständlichkeit mit der Alkohol getrunken wird.

Also falls ihr mal in München seid, das Max Pett ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Nach dem Cappuccino-Desaster hab ich mich dann noch ins „Le Pain Quotidien“ gesetzt, das kenn ich ja schon aus Brüssel und liebe ich heiß!! Außerdem musste ich dem Max einen der legendären Schoko-Aufstriche mitbringen, also hab ich mich dort auch noch hin gesetzt und bei einem guten Cappuccino gelernt…

Und weil der Artikel so süß angefangen hat finde ich er sollte auch so aufhören, oder was meint ihr?! 😉

Wünsch euch einen schönen Abend!!

Ernährungstrainer

29 Jul

Hi ihr Lieben!!

Na, seid ihr schon in Babyschritten unterwegs?? 😉

Ich meld mich heute aus München!! Was mach ich dort, und warum hab ich nicht davon erzählt werdet ihr euch vielleicht fragen?

Ich hab mich noch von Amerika aus für eine Ausbildung an der BSA Akademie angemeldet: Ernährungstrainer!

Fitnesstrainer bin ich ja schon, und ich interessier mich schon lange für Ernährung, und da ja beides auch untrennbar zusammen gehört hab ich mir einfach gedacht ich will meinen Kunden ein Rundumservice bieten, ich vertiefe mein Wissen noch!!

Die Präsenzphase hätte ursprünglich in Brunn am Gebirge stattfinden sollen, allerdings hat die dann aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl nicht stattgefunden und so hab ich umdisponiert und bin eben jetzt nach München gefahren…hier kann man sich über mangelnde Teilnehmer nicht beklagen, wir sind ca. 20 im Kurs. Unsere Referentin ist Prof. Dr. Martina Herget, die man auch aus dem Bodybuilding kennt (ich bin immer noch ganz fertig das sie vorträgt, ist echt super!!!)

Von München selbst hab ich bisher noch nicht viel gesehen, bin am Mittwoch um Mitternacht (nach meiner Intensive Bodywork Stunde an der VHS) mit dem Nachtzug von Wien weg gefahren und gestern um 6h früh angekommen (dazwischen liegen 6h in einem Abteil mit 2 Kleinkindern…fragt nicht ;-)), von 10-18h im Kurs gesessen und am Abend nur noch ins Bett gefallen. Aber egal, München hab ich ja schon letzten Herbst erkundet!!

Bin noch bis Sonntag hier und bin schon gespannt was ich noch alles lernen werde!

Wünsch euch ein schönes Wochenende!

Afrika! Afrika!

29 Okt

Wunderschönen Freitag liebe Leser!!!

So eine kurze Woche kann schon was muss ich sagen, freut mich das die nächste wieder kurz ist 😉

Ich hab ja schon mal erwähnt das ich mit dem Bloggen gar nicht nachkomme, so viele Rezepte, so viele Bilder…daher heute wieder etwas neues aus der kulinarischen Weltreise, das ich vor einer Weile gemacht habe:

Scharfer Erdnusseintopf mit Spinat und Süßkartoffeln

Das Rezept ist aus Ghana, das liegt in Afrika und zwar da: (Quelle)

Ups, falsche Karte 😉

(Quelle wie immer Google Maps)

4 Portionen, ca. 45 Minuten Zubereitungszeit

Zutaten

1 Zwiebel

2 frische rote Chilischoten (ich hab getrocknete genommen)

2 Karotten

2 Süßkartoffeln

4 Paradeiser

250g Spinat

2 EL Öl

Salz, Pfeffer

2 EL Erdnussmus

Zubereitung

  • Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Chilischoten mit den Kernen in dünne Ringe schneiden. Die Karotten und die Süßkartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Paradeiser waschen, trockentupfen und hacken. Den Spinat verlesen, waschen, abtropfen lassen und grob hacken.
  • Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Chilischoten darin glasig dünsten. Karotten und Süßkartoffeln zugeben und anschwitzen. Paradeiser untermischen und 3/4 Liter Wasser angießen. Salz, pfeffern und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze offen 15 Minuten köcheln lassen.

  • Etwas heiße Brühe abnehmen. Das Erdnussmus im Mixer mit der Brühe glatt aufmixen und unter den Eintopf rühren. Den Spinat dazugeben und weitere 5 Minuten garen.
  • Den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine große Schüssel umfüllen.

War echt seeeehr gut, werd ich gerne wieder machen!!!

Was tut sich sonst so bei mir?! Hm, einiges 😉 Über manches kann/möchte ich noch nicht so reden, davon erzähle ich euch dann nächste Woche, muss sich bei mir erst mal setzen, aber es ist was tolles, so viel kann ich schon mal verraten!!

Halloween ist ja dieses Wochenende und da möchte ich meine erste Torte mit Fondant-Verzierungen machen…wünscht mir Glück!! (Ihr erfahrt natürlich dann wie es geworden ist, egal ob Top oder Flop!)

Und schon wieder ist eine Woche um, ein Foto für das Projekt „Farbe bekennen 2010“ gibts auch noch, und zwar diesmal zum Thema „bunt“ (das Foto ist in München entstanden, im BMW Museum):

Zum Abschluss passend zur Zeitumstellung am Wochenende (eine Stunde mehr Wochenende, juhuu!!):

„Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen. Man muss nur im richtigen Augenblick hinschauen.“

München, Kärnten, ständig auf Achse ;-)

13 Okt

Hi!!

Wie gehts euch? Mir gut, bin endlich wieder daheim, nach einem tollen Wochenende in München und einem beruflichen „Ausflug“ nach Kärnten!! Schön war’s!

Letztens hab ich die 7 universellen Wahrheiten des Yoga gelesen (aus Zuda Yoga Teacher Training, ich habs bei Angela im Blog gefunden) und die haben mir so gut gefallen, darum geb ich sie euch jetzt weiter!! (Passen ja auch ganz gut zu meinem Yoga-Experiment ;-)) Sind auf Englisch, ich werd sie so gut wie möglich übersetzen:

  1. You are exactly where you are supposed to be. – Du bist genau da, wo du sein sollst.
  2. Fear and pain are life’s greatest teachers. – Angst und Schmerz sind die besten Lehrer des Lebens.
  3. Laughter and play are the keys to the fountain of youth. –  Lachen und spielen sind die Schlüssel zum Jungbrunnen.
  4. Exercise and rest are the keys to vibrant health. – Training und Entspannung sind die Schlüssel zu einem dynamischen, gesunden Leben.
  5. Touch and intimacy are basic human needs. – Berührung und Intimität sind menschliche Grundbedürfnisse.
  6. Everything is impermanent. – Alles ist vergänglich.
  7. Everything is connected. – Alles ist verbunden.

Wie wahr oder?!

Und damit wünsch ich euch noch einen schönen Abend, morgen gibts dann wieder ein Rezept!!

München wortlos

11 Okt

Als ob man in den Nikolo beißt…

1 Okt

Hi!!

Irgendwie gibts diese Woche so viel, ich komm gar nicht mit dem Bloggen nach 😉

Es geht um Essen Essen und Essen 😉 Mittags war ich mal mit Dagmar im XO-Noodles, das ist diese Nudelbar vom Wini Brugger und dem Klaus Piber. Man kann sich sein Essen aus „Bausteinen“ selbst zusammen stellen, ist echt gut!! Ich ess meistens das selbe: Grünteenudeln mit Tiefseegarnelen, Gemüse und Ernuss-Limetten Sauce 😉 Das ist soooo gut!!! (Und daneben ein Tee, es war kalt!)

Dagmar hat dann noch ein Dessert probiert: Mango-Tiramisu!

Ich hab natürlich gekostet, ist echt gut, leicht und sommerlich (also nicht ganz zum derzeitigen Wetter passend, aber naja…)

Zum Risotto war ich ja auch eingeladen!! Auf der Suche nach dem idealen Gastgeschenk bin ich auf die Idee gekommen eine Nachspeise zu machen (weil alle anderen schon Getränke mitnehmen)…schnell, einfach und gut sollte es sein, gesund wär auch kein Fehler, also hab ich Lebkuchen-Pralinen gemacht!! Das ich damit ein bisschen meiner Zeit voraus war hab ich gar nicht bedacht, ich bin schon voll in Kürbis, Lebkuchengewürz und andere herbstliche Köstlichkeiten eingetaucht 😉

Lebkuchen-Pralinen

Zutaten

300g Datteln

140g Nüsse

12g Kakaopulver

2 EL Erdnussmus (ich hab diesmal keine Medjool Datteln verwendet, sondern getrocknete von Alnatura, die waren irgendwie weniger „pickig“, daher musste ich noch etwas zur Masse dazufügen damit die Kugeln zusammen halten)

Lebkuchengewürz nach Geschmack (ich hab ca. 1 EL genommen, ist aber nur geschätzt!)

Zubereitung

  • Alle Zutaten in einen Zerkleinerer oder eine Küchenmaschine geben und  zu einer Art Teig verarbeiten lassen.
  • Kugeln formen.
  • Kühlen.
  • Fertig.

Einfacher gehts nicht oder?! 😉 Wie ihr seht kann man diese Rezepte abwandeln wie man will, ist die Masse zu pickig gibt man Nüsse dazu, ist sie zu trocken gibt man Datteln dazu, oder Erdnussmus oder sonst ein Nussmus, alles nach Gefühl, funktioniert immer!!

Die Pralinen waren soooo gut, waren auch schnell weg, Thomas hat es glaub ich am treffendsten ausgedrückt: „Wie wenn man in einen Nikolo beißen würde…“ 😉 Also sehr weihnachtlich! (Nicht das ich schon in Weihnachtsstimmung wär, aber bei dem Wetter…)

Das Risotto war auch sensationell, der Tisch schön gedeckt, als Vorspeise gabs Zucchinicremesuppe, war echt ein schöner und gemütlicher Abend!!

SPORT

Mir hat diese Woche mein Bein so weh getan, kanns gar nicht genau lokalisieren, irgendwo beim Knie, hat gestochen. Habs mit Sportsalbe eingeschmiert und einmal Cardio weg gelassen, das dürfte geholfen haben, jetzt ist es wieder gut!! Früher hätte ich nie im Leben das Cardio weg gelassen, aber hab mittlerweile gelernt, das uns der Körper schon sagt was er braucht und vor allem auch wann er eine Pause braucht!!

Heute war ich dann wieder im Fitnesscenter, nach 5h Schlaf (war im Kino, mehr dazu ein anderes Mal)…find es immer wieder erstaunlich wie viel munterer ich nach dem Training bin, jetzt noch mit den HIID dazu, einfach ein Wahnsinn! Habe Rücken, Bizeps gemacht, bissl Bauch, war ein tolles Training, bin echt zufrieden!

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Im Oktober fahren wir ein Wochenende nach München!! Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was ich unbedingt anschauen muss, Lokale in die ich unbedingt gehen sollte etc?! Würde mich freuen!!

Wünsch euch ein schönes Wochenende!

„Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt“ (Arthur Schopenhauer)