Tag Archives: Weltreise

Feiner Geflügelsalat mit Ananas und Limettendressing

14 Sept

Hallo ihr Lieben!!

Heute ein später Post, gestern gar keiner, wie gesagt strudelts mich momentan ein bisschen…gestern haben wir im Garten geschlafen und ich hatte kein Internet, daher konnte ich nicht mal etwas vorbereiten (und mehrere Tage im voraus zu planen wäre zwar möglich, aber was wäre das für ein Blog, das wäre dann alles wenig aktuell…)!! Ich hoffe ihr habt das Nachsehen mit mir 😉 Aufgewacht sind wir nämlich heute für diesen Ausblick, mit dem wir dann auch gefrühstückt haben…

Ich hab heute ein Rezept für euch, das ich mit gemischten Gefühlen blogge…es hat gut geklungen, es ist aus dem Buch „1000 Recipes to try before you die“ und gehört zu meiner kulinarischen Weltreise, da waren bisher alle Rezepte gut…dieses konnte uns allerdings nicht überzeugen….vielleicht probiert es jemand aus und sagt mir dann Bescheid, ob ich irgendwas falsch gemacht habe…Geschmäcker sind ja bekanntlich auch verschieden, also vielleicht sagt es jemand andrem mehr zu!

Feiner Geflügelsalat mit Ananas und Limettendressing

aus Südafrika (1000 Recipes to try before you die)

Zutaten für 4 Personen

1 Ananas
250g gekochtes Hühnerfleisch
2 kleine Karotten/Möhren
2 Frühlingszwiebeln
1 frische rote Chilischote
1 kleines Stück Ingwer
Saft von 1 Limette
Salz
1 TL Rohrzucker
150g Joghurt
Cayennepfeffer
50g geschälte Erdnüsse

Zubereitung (ca. 30 Minuten)

  • Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Das Hühnerfleisch auch in kleine Stücke schneiden. Die Karotten grob raspeln. Die Frühlingszwiebeln putzen und klein hacken. Die Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken.
  • Den Ingwer schälen und fein raspeln. Mit Limettensaft in einer Schüssel mit Salz und Zucker mischen. Den Joghurt zufügen, mit Cayennepfeffer abschmecken und glatt rühren. Ananas, Fleisch, Karotten, Zwiebeln und Chilischote zufügen und vermischen. Abgedeckt 20 Minuten kalt stellen.
  • Inzwischen die Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett braun rösten und hacken. Salat nochmals gut durchrühren, mit Salz abschmecken und in Servierschalen verteilen. Mit den Erdnüssen bestreuen.

Vielleicht müsste man den Salat auch sofort nach Zubereitung essen, am nächsten Tag war das Fleisch schon etwas durchgeweicht…

In den nächsten Tagen kommen aber ein paar Rezepte die uns unglaublich gut geschmeckt haben, nämlich in Kaffee-Huhn mit Caffè Latte BBQ Sauce, herbstliche Kürbisspalten vom Grill und Mohn-Zwetschgen-Muffins!!

Wünsch euch einen schönen Abend!!

Fete Blanche

25 Jul

Hallo ihr Lieben!! Willkommen im Oktober! 😉

Ist das Wetter bei euch auch so grauslich?? Das ganze Wochenende hats geregnet, dabei bin ich doch in den sonnigen Süden, nach Kärnten, gefahren…wir haben uns die Stimmung aber trotzdem nicht vermiesen lassen!!

Am Freitag war ja die Fete Blanche – wir haben uns also alle ganz weiß angezogen und sind dann nach Pörtschach gefahren, wo wir im Jilly Beach einen Tisch reserviert hatten. Es gab ein fixes Menü, man konnte also nicht auswählen, aber das war auch gar nicht nötig, das Menü war soooo gut!!!! Es gab als Vorspeise „Sommerliche Blattsalate mariniert mit weißem Balsamico-Dressing sowie in Rosmarin gebratenen Kaiser-Garnelen“ (leider kein Foto, ich war schon so hungrig, hab erst als alles weg war ans fotografieren gedacht, ups ;-)), als Hauptspeise „Zarter Kalbsrücken im Strudelteig an Zitronen-Glace, jungem Gemüse vom Markt sowie Kartoffelschaum“…

Das Bild schaut gar nicht so gut aus wie das Essen wirklich war!!!

Als Nachspeise gab es „Weißes Jilly-Beach Schokoladen Küchlein an Weinschaum, Pfirsichmousse sowie Ananassorbet“

Ich sags euch, dieses Ananas-Sorbet war hiiiiiimmmlisch, ich träum immer noch davon!!! Es hat sooo ananasig geschmeckt, Christiane meinte mehr nach Ananas als eine frische Ananas – ich möcht also nicht wissen was da drinnen war, aber es war gut!!! Die Portionen waren recht groß, vor allem für ein fixes, eher teures (43€) Menü, wir waren sehr positiv überrascht!!

Das Ambiente war auch sehr schön, direkt am Wörthersee, neben einer coolen Bootsgarage…

…und doch durch ein durchsichtiges Zelt vorm Regen geschützt!

Wir hatten eine Menge Spaß, der Musiker war genial, er hat genau die richtige Mischung aus Stimmungsliedern und gemütlicher Background-Musik gespielt (wir überlegen immer noch ob er Playback gesungen hat, die geniale Stimme hat so überhaupt nicht zu seinem Äußeren gepasst ;-)). Hier seht ihr Maria und mich, ganz in weiß:

Wir haben auch versucht noch ein bisschen in den Straßen von Pörtschach weiter zu feiern, allerdings haben wir dort den Altersschnitt (und die Rocklänge ;-)) enoooorm in die Höhe getrieben, und da es auch wieder zu regnen begonnen hat sind wir dann heim gefahren (spät genug…kleine Ullis gehören ab einer bestimmten Zeit ins Bett ;-))

Den Rest des Wochenendes haben wir mit Essen verbracht:  Brunch bei Renate, Eis bei Arcobaleno (falls ihr den nicht kennt: unbedingt ausprobieren!!), Abendessen und Cocktails im Salud, Nächtigung neben 4 spanischen Schinken

(ok, das muss ich wohl erklären: Kathi’s Bruder ist von einem Auslandssemester in Spanien zurück gekommen, inkl. diesen 4 Schinken, und da ich im Wohnzimmer auf der supergemütlichen Couch geschlafen hab, wo daneben die Schinken am Esstisch lagen, bin ich seeehr hungrig aufgewacht…Kathi’s Bruder hat die Schinken schon auf Bissspuren untersucht ;-))

…weiter gings mit Brunch bei Maria…hab mich also gestern gut genährt auf den Heimweg gemacht!! Danke Mädls (und Herby ;-)) für das tolle Wochenende!!! Es ist immer wieder schön euch alle zu sehen, freu mich schon aufs nächste Mal (auch wenns mir da vielleicht die Augen raus haut – Bad Taste ;-))

Bevor ich euch heute in Ruh lass möcht ich euch noch zeigen was Denia, meine Freundin in Amerika, gemacht hat:

 Das letzte Rezept der kulinarischen Weltreise nachgekocht: gefüllte Auberginen mit Couscous und Aprikosen (also auf deutsch: gefüllte Melanzani mit Couscous und Marillen :-p ) Und dann hat sies auch noch so schön angerichtet, ich war ganz begeistert!! Vermiss dich Denia!!!!

Wünsch euch einen schönen Abend!!

PS: Update zu meinem Fuß: am Wochenende war er kurzfristig besser, aber leider ist jetzt der andere so komisch?! Mittlerweile weiß ich immerhin warum ich zum Kopf-MRT muss (Christiane, nicht weiterlesen!!!! 😉 ): das macht man bei Verdacht auf Multiple Sklerose!! Darum hat mich die Ärztin auch so oft gefragt ob ich Probleme mit der Blase hab, das kann nämlich auch darauf hindeuten…hm…ich versuch mal mich nicht fertig zu machen, bis jetzt gehts ganz gut, Mitte August hab ich den MRT Termin, dann weiß ich mal mehr!

Cara’s gefüllte Auberginen mit Couscous und Aprikosen

19 Jul

Hi!!

Hoffe euch gehts allen gut!! Bei mir gehts so, hab seit ca. einer Woche ein komisches Problem und irgendwie weiß wieder mal keiner was das ist…mein Bein ist in der Nacht eingeschlafen und seither nicht mehr komplett „aufgewacht“, fühlt sich ganz komisch an und schläft auch sehr schnell wieder ein…heute Nacht bin ich zum Beispiel 3x aufgewacht weil entweder das Bein oder der Arm total eingeschlafen waren, ich musste sogar aufstehen um sie wieder aufzuwecken, im Bett bewegen hat nicht geholfen…leider wissen weder Arzt noch Krankenhaus wirklich weiter, da ich kein Kreuzweh hab wird es eher nicht die Wirbelsäule sein. Ich hab jetzt mal eine Überweisung zu einem MRT bekommen, weil ev. im Kopf eine Entzündung sein kann, was ich aber eher nicht glaube…Termin hab ich erst im August, bis dahin versuch ich mal mit homöopathischen Mitteln das komische Gefühl im Bein los zu werden und hoffe das es nicht noch öfter einschläft…hat jemand Ideen??

Für euch hab ich heute ein Rezept aus der kulinarischen Weltreise, welches ich schon öfter gemacht hab weils so gut ist:

Cara’s gefüllte Auberginen mit Couscous und Aprikosen

aus Australien

Zutaten für 4 Personen

150g Couscous

Salz

2 EL Butter

4 mittelgroße Auberginen

2 EL Zitronensaft

300g Tomaten/Paradeiser

5 Frühlingszwiebeln

100g getrocknete Aprikosen/Marillen

2 EL Petersilie, fein gehackt

100g Macadamianüsse

2 Eier

1/2 TL Cayennepfeffer

60ml Olivenöl

Zubereitung (ca. 30 Minuten + 45 Minuten garen)

  • Den Couscous in 1/2 Liter kochendes, leicht gesalzenes Wasser einrühren und einmal aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und 5 Minuten ausquellen lassen, dabei gelegentlich mit einer Gabel auflockern. Die Butter in Flöckchen unterrühren. (Ich leer eigentlich immer nur heißes Wasser drüber und lass ihn ziehen.)
  • Die Auberginen längs halbieren, bis auf einen Rand aushöhlen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Auberginenhälften mit dem Zitronensaft beträufeln.

  • Die Tomaten häuten, vierteln, entkernen und hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen und mit einem Teil des Grüns fein hacken. Die Aprikosen ebenfalls fein hacken. Backofen auf 200°C vorheizen.

  • Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten und hacken. Auberginenfleisch, Tomaten, Aprikosen, Frühlingszwiebeln, Petersilie und Nüsse mit den Eiern vermischen. Den Couscous untermengen, mit Salz und Cayennepfeffer würzen und in die Auberginenhälften füllen.

Wie bei den Zucchinibooten ist mir Füllung über geblieben, die hab ich einfach in kleine Auflaufförmchen gegeben.

  • Die gefüllten Auberginen nebeneinander in eine feuerfeste Form setzen, mit dem Olivenöl beträufeln und im heißen Ofen ca. 45 Minuten garen. Heiß oder kalt servieren.

Suuuupergut!!!!

Wünsch euch einen schönen Abend, haltet mir die Daumen das mein Bein bald besser wird!!

„Shipping is a terrible thing to do to vegetables. They probably get jet-lagged, just like people“ (Elizabeth Berry)

Kulinarische Weltreise: Auberginenpüree mit Joghurt

10 Jun

Hi!!

Wenn ihr das hier lest bin ich gerade auf dem Weg nach Kroatien – jaaa, ich fahr auf Urlaub (endlich, der letzte ist ja schon eeeewig her ;-)) Nur 3 Tage über Pfingsten, mit Freundinnen, gemütliches Mädls-Wochenende!!

Für euch hab ich ein Rezept für die kulinarische Weltreise, aus dem Buch „1000 Recipes to try before you die“. Diesmal gings nach Indien:

Auberginenpüree mit Joghurt (aus Indien)

Das ideale Sommerrezept – schnell und mit wenig Zutaten zubereitet, erfrischend und dabei leicht und bekömmlich!! Perfekt!


Zutaten für 4 Personen

2 Auberginen/Melanzani (je 500g)

2 Zwiebeln

1 Tomate

1 kleines Bund Minze

2 EL Öl

1/2 TL Garam Masala

Salz, Pfeffer

300g griechischer Joghurt

Zubereitung

  • Backofen auf 220°C vorheizen. Auberginen waschen und trockentupfen. Auf ein Backblech legen und 30 Minuten im heißen Ofen backen, bis sie weich sind.
  • Auberginen abkühlen lassen und häuten. Fruchtfleisch klein hacken. Zwiebeln schälen und klein würfeln. Tomate häuten, vierteln, entkernen und fein würfeln. Minze waschen, trockenschütteln und die Blätter fein hacken.

  • Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin goldbraun braten. Garam Masala darüberstreuen.
  • Tomate und Auberginen zufügen. Salzen, pfeffern und 2 Minuten braten. Pfanneninhalt in eine Servierschüssel geben. Etwas abkühlen lassen.

  • Dann Joghurt und Minze untermischen. Im Kühlschrank 30 Minuten kalt stellen.

Ich hab das Püree als Brotaufstrich gegessen bzw. einfach als Brotbeilage (oder nur so gelöffelt), aber ich habs auch einmal als Salatdressing verwendet, war jedes Mal sehr sehr gut!

Und noch ein Lob muss ich heute aussprechen, und zwar an Tupperware!! Mein Backpinsel hat Haare verloren und ich dachte mir die werben doch immer damit das man defekte Produkte austauschen kann…und siehe da, gestern kam eine nette Beraterin vorbei und hat mir den Pinsel gleich ausgetauscht (ohne mir irgendwelche anderen Produkte andrehen zu wollen!)…toll!!

Ich wünsch euch ein superschönes langes Wochenende!!! Habt ihr was vor??

„Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken“ (Französisches Sprichwort)

T-9. Kulinarische Weihnachtsreise

15 Dez

Hi!!

Hab erst jetzt gesehen das das gestern mein 100. Post war!! Wow, so schnell kanns gehen…hab eigentlich im Sommer gedacht ich werd das nicht so lange machen, was soll ich denn auch alles schreiben…aber wie sich herausstellt finde ich immer was, sogar noch mehr (ihr wisst ja gar nicht wie viele Entwürfe ich schon habe ;-))!

Die Leser werden auch immer mehr, ich hoffe mal der Trend setzt sich fort! Und einen Wunsch hab ich an euch: probiert meine Rezept aus, wie schon erwähnt kann ich auch nicht kochen, also keine Angst, alles „Ulli-geprüft“!! 😉 Ich würde mich echt über Berichte über eure Erfahrungen freuen!

Vielen vielen Dank das ihr meinen Blog lest!

Ich hab auch wieder ein Rezept für euch, diesmal aus der Kulinarischen Weltreise!!! (Apropos, meine gebratenen Hühnerbrüste mit Cranberries in Senfsauce vom letzten Mal sind auch aus dem „1000 Recipes to try before you die“, nämlich aus Kanada!! Das hab ich damals im Post vergessen :oops:)

Das heutige Weihnachtsgebäck ist aus Norwegen:

Weihnachtsgebäck mit Mandeln und Rosinen

Zutaten (für ca. 25 Stück)

500g weiche Butter

400g Zucker (ich hab 350g verwendet)

2 EL Vanillezucker

1 TL gemahlener Zimt

1/2 TL gemahlener Kardamom

1/2 TL Ingwerpulver

1 TL abgeriebene Zitronenschale

6 Eier, getrennt

500g Vollkornmehl

Salz

120g Rosinen (die kann man weg lassen wenn man will – siehe auch Kommentar später!)

120g gehackte Mandeln

Zubereitung

  • Die Butter mit Zucker schaumig rühren. Mit Vanillezucker, Zimt, Kardamom, Ingwer und Zitronenschale würzen. Die Eigelbe nacheinander zufügen. Mehl dazusieben und unterrühren. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und unter den Teig heben.

  • Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Teigmasse einfüllen und mit einem Teigspachtel glatt streichen. Mit Rosinen und Mandeln bestreuen (Achtung: ich würde die Rosinen erst später dazu fügen, wenn man sie die ganze Zeit mitbackt dann werden sie schwarz und schmecken verkohlt!!). Im Backofen ca. 30 Minuten goldbraun backen.

  • Kuchen in der Form erkalten lassen. Dann aus der Form nehmen und in kleine Quadrate, Dreiecke oder Rauten schneiden.

Das Weihnachtsgebäck schmeckt sehr gut (wenn man von den verkohlten Rosinen absieht ;-)), hatte wieder einige Testesser und alle waren begeistert! Es ist nicht zu süß, hab ja auch weniger Zucker verwendet, aber es reicht vollkommen, das Gebäck ist durch die viele Butter eh sehr…wie sagt man? Auf englisch würde ich „rich“ sagen 😉 Ihr wisst was ich meine…

So, und damit wünsch ich euch einen schönen Abend!!

Extrablatt!! Extrablatt!!!

18 Nov

Hi!!!

Heut gehts mir verkühlungstechnisch wieder sehr gut, meine Maßnahmen gegen die beginnende Erkältung haben also anscheinend gewirkt!! War sogar eine Runde laufen in der früh, allerdings diesmal wirklich nur ein miCoach Workout, 23 Minuten. War selbst erstaunt das ich mich durchringen konnte „nur“ eins zu machen, bin richtig stolz auf mich! 😉

Leider ist dafür in meinem Bauch einiges entzunden was nicht entzunden sein sollte, Max hat mich daher trotzdem auf eine Sportpause gesetzt ;-( Ich sehs ja ein, wenn der Körper gegen eine Entzündung kämpft sollte man ihn nicht noch zusätzlich belasten…aber mögen tu ich das nicht…

Sooo, was sind denn nun die „Breaking News“ im Extrablatt?? Also erstens hab ich endlich das mit den Videos hier am Blog hinbekommen, danke Sylvia!! Leider hab ich noch kein gutes Video mit dem Hexbug, aber dafür haben wir jetzt (auch dank Sylvia) ein anderes Spielzeug:

Die Qualität des Videos lässt ein bisschen zu wünschen übrig, ich werd mich bemühen das in Zukunft zu verbessern!!! (Nachtrag: das iPhone-App heißt „Cat Toy“ und ist gratis, könnt ihr also ohne Bedenken downloaden!!)

So, und dann kommen wir zu zweitens!!

Wer mich kennt der weiß das ich immer Fernweh hab!! Wenn ich nach einem Urlaub am Flughafen lande ist meine erste Frage: „Und, wohin fliegen wir als nächstes?“…und mein größter Traum war immer eine Weltreise zu machen! Zuerst scheiterte es am Geld, woher nehmen wenn nicht stehlen, also hab ich zu arbeiten begonnen, bin ausgezogen, hab dann berufsbegleitend studiert, und irgendwann ist man dann so festgefahren und kann irgendwie nicht mehr aus aus dem ganzen…ich hab schon einige größere Reisen gemacht (Australien, Neuseeland+Fiji, Japan…), aber halt immer maximal ein Monat!

Nun hat es sich ergeben das ich doch zu einer noch längeren Reise (oder eigentlich mehreren komme): ich mache ein Sabbatical!! Wem der Begriff kein Begriff ist (haha): man bekommt über einen bestimmten Zeitraum weniger bezahlt, arbeitet aber trotzdem 100%  – klingt jetzt nach Beschiss, aaaaber dafür hat man dann einen längeren Zeitraum frei, und bekommt auch bezahlt!! In meinem Fall ist das ganze mal auf 2,5 Jahre beschlossen (die Firma musste reduzieren, lange Geschichte, immerhin hab ich noch einen Job), 80%, das sind insgesamt 6 Monate frei! Da meine Kollegin sonst ganz alleine wäre kann ich die nicht auf einmal nehmen, aber dafür haben wir das jetzt so ausgemacht, das ich jedes Jahr 2 Monate frei habe!! Dh. 2011 bin ich von 28.03. bis 06.06. zuhause!! *freu*

10 Wochen, klingt jetzt nach gaaaanz viel, aber mir wird die Zeit schon wieder zu kurz!! Es geht auf jeden Fall nach Amerika, meine Freundin studiert dort schon sehr lange und jetzt schaff ichs endlich sie zu besuchen!! Viel mehr weiß ich noch nicht, wenn ihr irgendwelche Tipps und Ideen habt (speziell auf zum woofen, das würde ich gerne machen!!), immer nur her damit!!!

Soooo, und zu guter Letzt hab ich noch ein paar Blog Awards zu vergeben!! Zur Erinnerung kopier ich hier nochmal die Regeln hinein:

1.) Akzeptiere den Award, indem Du den Namen/Blog auf deinem Blog postest, von dem Du ihn bekommen hast.
2.) Verschenke den Award an 15 andere Blogs, die Du kürzlich entdeckt hast und hinterlasse dort einen Kommentar.

Und meine letzten drei Awards gehen an:

Ich wünsch euch einen schönen Abend!!

Kulinarische Weltreise

9 Sept

Hi!!!

Kennt Ihr das Buch „1000 Places to see before you die“?? Ich liebe es!! Bin ja generell ein Fan von To-Do Listen, mach einfach gern meine Hakerl oder streich was durch…daher hab ich mich umso mehr gefreut, also ich zum Geburtstag dieses Buch bekommen hab:

Die Rezepte im Buch sind nach Ländern geordnet, jedes mit einem schönen Bild versehen, echt toll!! Danke Conny und Coko!!

1000 Rezepte…das Buch hat 2000 Seiten…bin schon leicht nervös wann ich denn das alles kochen soll, meine „möcht-ich-gern-mal-ausprobieren“ Rezeptliste war schon davor recht lang! 😉 Aber wer wird sich denn beschweren, hab ja alle Zeit der Welt…

Nachdem ich ungefähr jedes zweite Rezept ausprobieren will ist es natürlich schwer da etwas auszuwählen! Max und ich haben dann einfach eines ausgesucht, nach keinen bestimmten Kriterien, einfach so…

Gebratenes Perlhuhn in Erdnuss-Sauce mit Tomaten

Das Rezept ist aus Côte d’Ivoire, das ist in Afrika, und zwar da:

(Quelle)

Zutaten für 4 Personen

1 Perlhuhn, ca. 1,2kg (wir haben normale Hühnerbrüste genommen)

2 frische rote Chilischoten

5 Schalotten

1 Stück Ingwer (haha, der ist gut, wie groß soll das Stück sein?! wir haben einfach ein Stück genommen, also nehmt auch ein Stück, jeder halt was er unter Stück versteht ;-))

4 Tomaten (wir haben Paradeiser verwendet ;-))

2 EL Erdnussöl

2 EL Tomatenmark

Salz

3 Lorbeerblätter

100g Erdnussmus

frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

  • Das Perlhuhn waschen, trockentupfen und in 8 Portionsstücke zerteilen. (oder einfach die Hühnerbrüste aus der Packung nehmen und auseinander schneiden) Die Chilischoten längs halbieren, entkernen und fein hacken. Die Schalotten und den Ingwer schälen und hacken. Die Tomaten würfeln.

  • Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten anbraten. Chilischoten, Schalotten und Ingwer zufügen und glasig dünsten. Die Tomaten und das Tomatenmark untermischen und einige Minuten anschmoren. 1/8 Liter Wasser angießen, salzen und die Loorbeerblätter einlegen. 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

  • Das Erdnussmus mit 1/2 Liter heißem Wasser im Mixer glatt aufmixen. Zum Perlhuhn geben, einmal aufkochen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten offen köcheln.
  • Das Fleisch in eine Servierschale legen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und über das Fleisch geben.

Wie ihr sehen könnt haben wir eine Beilage dazu gemacht, und zwar Süßkartoffel- und Kumara-Pommes. Kumara sind auch eine Art Süßkartoffel, die wir aus Neuseeland kennen, schmecken ein bisschen nach Maroni (und sind total lecker!!). Wir haben einfach die Süßkartoffel bzw. Kumara in Streifen geschnitten, mit Erdnussöl eingepinselt und ca. 20 Minuten bei 200°C in den Ofen gegeben. Die Beilagenidee war eigentlich spontan und instinktiv und ich muss sagen das hat sooo gut gepasst!! Würd ich gar nichts anderes nehmen!!

Heute Mittag hab ich Reste gegessen und es war fast noch besser als gestern!! Vielleicht weil die Gewürze alle besser eingezogen sind oder was auch immer, jedenfalls wars genial!!!

Als Nachspeise hatte ich uns ein paar belgische Pralinen von Neuhaus mitgenommen, aber die habens leider nicht mehr aufs Foto geschafft (ups ;-)).

Wünsch euch einen schönen Abend!!!

Ek hejou liefe!! 😉

„Einer Versuchung sollte man nachgeben, wer weiß, wann sie wiederkommt.“ (Oscar Wilde)
(Hab beim Aussortieren Unmengen an tollen Zitaten gefunden und dachte ich werd die einfach hier posten, zum Einen um sie irgendwo gespeichert zu haben, zum anderen für euch zum nachdenken! ;-))